CBD bei ADHS: Kann es helfen, die Symptome zu lindern?

von Rowan Bailey

CBD bei ADHS: Kann es helfen, die Symptome zu lindern?

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Einführung

Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine häufige neurologische Entwicklungsstörung, die sowohl Kinder als auch Erwachsene betrifft. Die Symptome von ADHS wie Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität können erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben haben. Daher suchen viele Menschen mit ADHS ständig nach wirksamen Behandlungsmöglichkeiten.

In den letzten Jahren besteht ein wachsendes Interesse an den potenziellen Vorteilen von Cannabidiol (CBD), einer aus der Cannabispflanze gewonnenen Verbindung, bei der Behandlung von ADHS-Symptomen. Während sich CBD bei bestimmten psychischen Erkrankungen wie Epilepsie und Angstzuständen als vielversprechend erwiesen hat, sind seine Auswirkungen auf ADHS noch nicht vollständig verstanden. In diesem Artikel werden wir die bestehende Forschung, potenzielle Vorteile, Nebenwirkungen und Sicherheitsaspekte der Verwendung von CBD bei ADHS untersuchen.

CBD und ADHS verstehen

CBD ist eine nicht psychoaktive Verbindung, die in der Cannabispflanze vorkommt. Im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol (THC) erzeugt CBD keine „high“ oder euphorisierende Wirkung. Daher wird CBD häufig wegen seiner potenziellen therapeutischen Eigenschaften verwendet, einschließlich seiner Fähigkeit, Angstzustände zu reduzieren und die Entspannung zu fördern.

Während CBD als natürliches Heilmittel für verschiedene Erkrankungen an Beliebtheit gewonnen hat, gibt es nur begrenzte Forschungsergebnisse, die speziell seine Auswirkungen auf ADHS untersuchen. Die meisten der bestehenden Studien konzentrierten sich auf Cannabis als Ganzes und nicht auf CBD als isolierte Verbindung.

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Forschung zu CBD und ADHS

Die Forschung zum Einsatz von CBD bei ADHS befindet sich noch in einem frühen Stadium und es sind weitere Studien erforderlich, um den potenziellen Nutzen vollständig zu verstehen. Folgendes wissen wir jedoch derzeit:

  • Symptommanagement: Einige Studien haben den Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und ADHS-Symptomen untersucht. Allerdings sind die Ergebnisse gemischt und es gibt keine schlüssigen Beweise, die den Einsatz von CBD zur Behandlung von ADHS-Symptomen unterstützen oder widerlegen.

  • Substanzgebrauchsstörung: ADHS gilt als Risikofaktor für die Entwicklung einer Substanzgebrauchsstörung. Untersuchungen deuten darauf hin, dass Personen mit ADHS möglicherweise eher Cannabis und andere Substanzen konsumieren. Es ist jedoch unklar, ob CBD einen direkten Einfluss auf Substanzstörungen bei Personen mit ADHS hat.

Wie CBD funktioniert

Wenn CBD konsumiert wird, interagiert es mit zwei Rezeptoren im Körper, die als Cannabinoidrezeptor Typ 1 (CB1) und Typ 2 (CB2) bekannt sind. Diese Rezeptoren sind an verschiedenen Körperfunktionen beteiligt, darunter Schmerzwahrnehmung, Entzündung und Immunantwort.

CBD scheint den Körper dazu zu veranlassen, seine natürlich vorkommenden Cannabinoide effektiver zu nutzen. Diese Interaktion kann zu einer Reihe potenzieller Vorteile führen, darunter eine Verringerung der Angstzustände und eine Verringerung der Hyperaktivität.

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Sicherheit und Nebenwirkungen

CBD wird in Dosen von bis zu 1.500 Milligramm pro Tag im Allgemeinen gut vertragen, obwohl die empfohlene Tagesdosis in Großbritannien mit 75 mg weit darunter liegt. Die Nebenwirkungen sind in der Regel mild und können in seltenen Fällen Magenbeschwerden, Schläfrigkeit oder Appetit- oder Gewichtsveränderungen umfassen.

Eine an Mäusen durchgeführte Studie deutete darauf hin, dass CBD-reicher Cannabisextrakt das Risiko einer Lebertoxizität erhöhen könnte. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Mäuse in der Studie extrem hohe Dosen CBD erhielten, die über dem hinausgingen, was ein typisches Produkt liefern würde, und dass weitere Untersuchungen erforderlich sind, um die langfristigen Auswirkungen von CBD auf die Leberfunktion beim Menschen zu bestimmen.

Bei der Verwendung von CBD ist es wichtig, mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln zu berücksichtigen. CBD kann Enzyme stören, die bestimmte Medikamente verstoffwechseln, ähnlich wie Grapefruit. Es ist wichtig, vor der Anwendung von CBD einen Arzt zu konsultieren, insbesondere wenn Sie andere Medikamente einnehmen.

Verwendung von CBD bei ADHS

Wenn Sie erwägen, CBD bei ADHS zu verwenden, ist es wichtig, mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen und diese nach Bedarf schrittweise zu erhöhen. Die optimale Dosierung für ADHS-Symptome wurde nicht ermittelt, da es nur begrenzte Forschungsergebnisse speziell zu CBD bei ADHS gibt.

CBD-Öl kann oral eingenommen werden, indem man ein paar Tropfen unter die Zunge gibt, CBD-Kapseln schluckt oder mit CBD angereicherte Leckereien verzehrt. Eine weitere Möglichkeit ist die Inhalation von CBD durch Dampfen, aber die Sicherheit des Dampfens gibt immer noch Anlass zur Sorge und bedarf weiterer Forschung.

Es ist wichtig zu beachten, dass orale CBD-Produkte auf der Novel Foods-Liste der FSA stehen müssen, um im Vereinigten Königreich konform zu sein. Um Sicherheit und Qualität zu gewährleisten, wird empfohlen, CBD-Produkte aus seriösen Quellen zu kaufen und die Ergebnisse von Labortests Dritter einzuholen.

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Abschluss

Während CBD potenzielle Vorteile bei bestimmten psychischen Erkrankungen gezeigt hat, ist die Forschung zu seiner Wirksamkeit bei ADHS noch begrenzt. Weitere Studien sind erforderlich, um die spezifischen Auswirkungen von CBD auf ADHS-Symptome zu verstehen und geeignete Dosierungen zu bestimmen. Es lohnt sich, sich die Rezensionen verschiedener Produkte aus der Praxis anzusehen, da es sich häufig um ein Thema handelt, das von Kunden angesprochen wird. Vielleicht finden Sie also einige Erfahrungen aus erster Hand, die Ihnen weiterhelfen können.

Wenn Sie erwägen, CBD bei ADHS einzusetzen, ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren, der Sie auf der Grundlage Ihrer individuellen Bedürfnisse und Krankengeschichte beraten kann. ADHS ist eine komplexe Erkrankung und Behandlungsentscheidungen sollten in Zusammenarbeit mit einem zugelassenen medizinischen Dienstleister getroffen werden. CBD sollte nicht als Ersatz für von der FDA zugelassene Medikamente oder andere empfohlene Behandlungen betrachtet werden.

Da sich die Forschung zu CBD und ADHS ständig weiterentwickelt, ist es wichtig, informiert zu bleiben und Entscheidungen auf der Grundlage zuverlässiger Informationen und professioneller Beratung zu treffen.